Domhof Hildes­heim UNESCO Welt­erbe­stät­te, Hildesheim

52° 08' 57" N, 9° 56' 50" E

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Der Domhof stellt ein einma­li­ges, archi­tek­to­nisch gewach­se­nes, Ensem­ble in dem Netz der kultu­rel­len Sehens­wür­dig­kei­ten Hildes­heims dar. Er hat einen star­ken iden­ti­täts­stif­ten­den Charak­ter für Hildes­heim, stadt­räum­lich und stadt­ge­schicht­lich. Das Leit­bild für die Umge­stal­tung des Domhofs sind die folgen­den Schwer­punk­te: Aufgrund seiner beson­de­ren Bedeu­tung wird der Dom groß­zü­gig frei­ge­stellt, um seine räum­li­che Präsenz zu stär­ken. Entspre­chend der Histo­rie des Domhofs wird der städ­ti­sche Charak­ter des Ensem­bles betont. Die Grün­flä­chen­struk­tur wird verein­facht und auf zwei grün gestal­te­te Schwer­punk­te redu­ziert. Ruhi­ge Rasen­flä­chen liegen nörd­lich und südlich des Doms in gebüh­ren­dem Abstand zu der umge­ben­den Bebau­ung und struk­tu­rie­ren den Raum. Der Charak­ter beider Domhö­fe wird durch Baum­pflan­zun­gen geprägt. Es werden so viele Bestands­bäu­me wie möglich in das neue Baum­stel­lungs­kon­zept inte­griert. Gleich­zei­tig muss der Baum­be­stand ausge­lich­tet werden um wich­ti­ge Sicht­ach­sen auf das Dombau­werk freizustellen.

Bauherr: Bistum Hildesheim
Förde­rung: /
Reali­sie­rung: 2011 – 2014
Projekt­part­ner: Schil­ling Archi­tek­ten, Studio DL und Inge­nieu­re Bamberger
Bausum­me: 2.300.000 €
Auszei­chung: 1. Preis Reali­sie­rungs­wett­be­werb 2010, Nieder­säch­si­scher Staats­preis für Archi­tek­tur 2016
Foto: Lichtschwärmer