Bahn­hofs­um­ge­stal­tung Bran­den­burg an der Havel

52° 24' 03.1" N, 12° 33' 58.1" E

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Wie gelingt es, ein würdi­ges Stadt­en­trée zu schaf­fen, das bereits dem Besu­cher am Bahn­hof eine Idee gibt, welche bau- und kultur­his­to­ri­schen Schät­ze sich in der Stadt Bran­den­burg a.d. Havel verbergen?

Leit­idee des Entwurfs ist es, den Bahn­hof mit der Innen­stadt stär­ker zu vernet­zen. Ein graphi­sches Infor­ma­ti­ons­sys­tem begrüßt alle Ankom­men­den und lädt sie ein, spie­lend das histo­ri­sche Erbe der über 1.000-jährigen Stadt­ge­schich­te zu erkun­den. Boden­bün­dig formt sich eine abstrak­te Silhou­et­te aus den beson­de­ren Bauten der histo­ri­schen Innen­stadt und vernetzt so ideell das Stadt­en­trée mit ihr. Gleich­zei­tig wird unauf­dring­lich für den tägli­chen Pend­ler und Benut­zer Iden­ti­tät und eine gute Aufent­halts­qua­li­tä­ten geschaf­fen. Der offen gestal­te­te Platz bietet dem aus dem Bahn­hof Heraus­tre­ten­den einen klaren Rund­um­blick. Ein Bereich mit groß­for­ma­ti­gen Plat­ten bildet ein ruhi­ges Inlay und wird zu einem Ruhe­pol in den Verkehrs­be­we­gun­gen. In den flan­kie­ren­den Baum­dä­chern sind der ruhen­de Verkehr, sowie Drop Offs, Taxis, Fahr­rä­der und Stadt­bus­se vorgesehen.

Bauherr: Stadt Bran­den­burg an der Havel
Förde­rung: /
Reali­sie­rung: 2010 – 2014
Projekt­part­ner: Ober­may­er Planen+Beraten GmbH, IWE Inge­nieur­bü­ro Elsa­ßer GmbH, fd-Inge­nieu­re, Schlot­feld Licht, Hinrichs Wilke­ning Architekten
Bausum­me: KG 500 2.900.000 €, Gesamt 10.000.000 €
Auszei­chung: Reali­sie­rungs­wett­be­werb 1. Preis
Foto: Alex­an­der Obst & Mari­on Schmie­ding, Chris­ti­an Barthelmes